Donnerstag, 28. Dezember 2017

Geschichte - die 1970er: erste Erweiterung und "Eurosklerose"

Erste Erweiterung

1973 kommt es zur ersten Erweiterung. Mit Großbritannien und Dänemark treten zwei Staaten bei, die den Integrationsprozess eher skeptisch sehen – eine Einschätzung, die bis heute anhält. Mit Irland tritt ein Staat bei, der ökonomisch deutlich unter dem Niveau der anderen Staaten liegt. Die Bevölkerung Norwegens lehnt den Beitritt ab.

Wirtschaft

Die wirtschaftliche Integration schreitet weiter voran. Die Kompetenz beim Außenhandel geht auf die EU über. Mit der Einführung des Europäischen Währungssystems wird die gemeinsame Währung vorbereitet. Durch ein soziapolitisches Programm wird die EG auch in Beschäftigungsfragen, Fragen der Angleichung der Lebens- und Arbeitsbedingungen und Beteiligung der Sozialpartner an sozial- und wirtschaftspolitischen Entscheidungen der EG aktiv.
Aufgrund der Ölkrise und der Konkurrenz aus den USA und Japan schwächelt die Wirtschaft – von "Eurosklerose" ist die Rede. Die Mitgliedsländer versuchen, ihre Märkte zu schützen und nationale Interessen durchzusetzen.

Außenpolitik

Mit der Entscheidung zum „gegenseitige Konsultierung bei wichtigen außenpolitischen Fragen“ behandelt die Europäische Gemeinschaft erstmals wieder nicht rein wirtschaftliche Themen.

Organe

Die Staats- und Regierungschefs beschließen, zukünftig regelmäßig unter dem Namen „Europäischer Rat“ zu tagen. Wichtiger für die Bürger/innen aber die Entscheidung, das Europäische Parlament erstmals direkt wählen zu lassen.

Bilanz

Den Fortschritten wie der Erweiterung, der Direktwahl des Europaparlaments, der Vertiefung wirtschaftliche Zusammenarbeit und Ansätze politischer Zusammenarbeit steht die wirtschaftliche Krise dieses Jahrzehnts gegenüber.

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Europäische Union: Die 70er Jahre - Die Gemeinschaft wächst

Donnerstag, 7. Dezember 2017

Geschichte - die 1960er: Wirtschaftswachstum und erste Krisen

Die 60er Jahre stehen im Zeichen von Wirtschaftswachstum aber auch ernsthaften Krisen.

Integration

Die wirtschaftliche Zusammenarbeit schreitet weiter voran. Durch die Abschaffung der Binnenzölle wird die Zollunion verwirklicht. Außerdem fällt die Entscheidung über eine Wirtschafts- und Währungs-union (bis 1980!).
Prägend und bedeutsam bis heute ist der Beginn der Gemeinsame Agrarpolitik, in dessen Fokus damals noch die ausreichende Versorgung mit Lebensmittel stand. In den 60er Jahren beginnt durch Assoziierungsabkommen mit afrikanischen Staaten die Entwicklungszusammenarbeit.

Europäische Gemeinschaften 

Durch die Fusion von EGKS, EWG und Euratom entstehen 1967 die Europäische Gemeinschaften. Die Kommission ist nun für alle Politikbereiche zuständig.

Charles de Gaulle

Prägende Person des Jahrzehnts war der französische Präsident Charles de Gaulle, der mit dem deutsch-französischen Freundschaftsvertrag einen Meilenstein der Integration setzte, mit der Politik des leeren Stuhls und der Ablehnung des Beitritts von Großbritanniens aber auch für Krisen sorgte.

Internationale Einflüsse

Auch dieses Jahrzehnt war geprägt durch zahlreiche internationale Einflüsse, die Kubakrise 1962 und die internationalen Studentenproteste 1968 seien hier als Beispiele genannt.

Bilanz

Der Ausbau der wirtschaftlichen Zusammenarbeit steht im Zentrum dieses Jahrzehnts mit der Fusion 1967 als Krönung. Die Politik des leeren Stuhls führte zu einem Kompromiss, der bis heute nachwirkt.

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Europäische Union: Die 60er Jahre - die wilden 60er Jahre

Donnerstag, 23. November 2017

Geschichte - die 1950er: Die Zusammenarbeit beginnt

Die wohl wichtigste Rede des Jahrzehnts war die von Robert Schuman am 9. Mai 1950. Der französische Außenminister schlug vor, die "ersten konkreten Grundlagen einer zur Erhaltung des Friedens notwendigen europäischen Föderation" zu schaffen. Der Europatag erinnert noch heute an die Bedeutung.

Integration: Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl, Römische Verträge

Umgesetzt wurde der Schuman-Plan durch die Gründung der „Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl“ im Jahre 1952. 1957 folgte im Rahmen der Römischen Verträge die Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und von EURATOM.

Sicherheit und Verteidigung

Neben diesen Fortschritten bei der Integration gab es auch Rückschläge, so scheiterte 1954 die Europäische Verteidigungsgemeinschaft (EVG) in der französischen Nationalversammlung.
Sicherheits- und Verteidigungspolitik ist seither vor allem Thema der NATO, die mit den Beitritten von Griechenland und der Türkei (1952) sowie der Bundesrepublik (1955) erweitert wurde. 
Bereits 1954 gründete die EG-Staaten gemeinsam mit Großbritannien die Westeuropäische Union (WEU), einem kollektiven militärischen Beistandspakt, der aber im Vergleich zur NATO unbedeutend blieb und 2004 aufgelöst wurde. 

International Einflüsse

International stand dieses Jahrzehnt unter dem Eindruck des sich verschärfende Kalten Krieg. Heiß wurde dieser zwischen 1950 und 1953 in Korea, ein weiteres prägendes Ereignis war die Niederschlagung des Aufstands in Ungarn 1956.

Bilanz

Trotz des Scheiterns der Verteidigungsgemeinschaft gab es historische Fortschritte: nur wenige Jahre nach dem Krieg waren die sechs Mitgliedstaaten bereit, die kriegswichtige Stahl- und Kohleindustrie unter eine gemeinsame Verwaltung zu stellen. Weitere ambitionierte Ziele zur wirtschaftlichen Integration wurden vorangetrieben und waren mitverantwortlich für den beginnenden Wirtschaftsaufschwung.

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Europäische Union: Die Zusammenarbeit beginnt 

Donnerstag, 2. November 2017

Geschichte - nach 1945: Nie wieder Krieg

Nie wieder Krieg

Europa war Jahrhundertelang Schauplatz von Kriegen. Rund 60 Mio. Menschen verloren im 2. Weltkrieg ihr Leben, es gab massive Zerstörungen von Infrastruktur und Wohnraum, die Kriegskosten werden über 1,5 Bio. US-Dollar geschätzt.

Sicherheit und Verteidigung

Bei der Zusammenarbeit standen die Themenfelder Sicherheit und Verteidigung im Vordergrund. 1948 wurde der Brüsseler Pakt als Vorläufer der Westeuropäische Union gegründet, 1949 dann die Gründung der NATO – beides noch ohne die Bundesrepublik.

Am 5. Mai 1949 gründeten 10 nord- und westeuropäische Staaten ein „Forum für europäische Fragen“, den Europarat in Straßburg. Die heute im Schatten der Europäischen Union stehende Organisation ist damit deutlich älter.

Internationale Einflüsse

Prägend in dieser Zeit war die zunehmende Konfrontation zwischen den Supermächten USA und Sowjetunion. Diese gipfelte in der Gründung der beiden deutschen Staaten im Jahr 1949.

Die Vereinigten Staaten von Europa 

Eine der bedeutendsten Impulse für die Integration dieser Zeit kam von Winston Churchill, der in einer Rede die „Vereinigten Staaten von Europa" forderte. In seiner berühmten Rede formulierte 1964 Winston Churchill seine Idee und Vision über die europäische Einigung.

„Wir müssen so etwas wie die Vereinigten Staaten von Europa schaffen. Nur so können Hunderte von Millionen schwer arbeitender Menschen wieder die einfachen Freuden und Hoffnungen zurückgewinnen, die das Leben lebenswert machen. Das Verfahren ist einfach. Was wir benötigen ist der Entschluss von Hunderten von Millionen Männern und Frauen, Recht statt Unrecht zu tun und als Lohn Segen statt Fluch zu ernten… Der erste Schritt bei der Neugründung der europäischen Familie muss eine Partnerschaft zwischen Frankreich und Deutschland sein… Bei dieser so dringenden Aufgabe müssen Frankreich und Deutschland die Führung übernehmen…
Die Motive der europäischen Einigung hat Churchill damit klar umrissen:
  • Friedenssicherung 
  • Alternative zum erlebten Nationalismus
  • Steigerung des Wohlstands und 
  • Wunsch nach Freiheit 
Interessant an seiner Rede, dass die Erzfeinde Deutschland und Frankreich in der Führungsrolle für dieses neue Europa sah, ebenso aber auch, dass er Großbritannien als Freund und Förderer, aber nicht als Teil dieser „Vereinigten Staaten von Europa“ sah.

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Europäische Union: Die Anfänge der Zusammenarbeit 

Donnerstag, 19. Oktober 2017

Geschichte - Ein Überblick über die europäische Integration

Im März 2017 feierte die EU den 60. Geburtstag der Römischen Verträge. Angesichts der vielen ungelösten Probleme und Krisen war vielen nicht zum Feiern zumute. Doch hat die EU auch einiges erreicht: Noch nie gab es auf dem Gebiet der heutigen EU eine so lange Phase des Friedens und wirtschaftlich ist die EU eine Macht.

Ein Blick auf die Geschichte der Integration 

Mit den nächsten Blogeintragen möchte ich einen Blick auf die Geschichte werfen. Dabei geht es mir nicht um eine vollständige Aufzählung aller historischer Daten, sondern darum, einige Entwicklungen aufzuzeigen, anhand derer die Erfolge und die Probleme der heutigen Zeit besser zu verstehen sind.

Unterschiedliche Leitbilder und Ziele

Die Gründung und Entwicklung des europäischen Zusammenschlusses folgten keinem wohldurchdachten und allgemein akzeptierten Bauplan. Die beteiligten Politikerinnen und Politiker verfolgten unterschiedliche Leitbilder und Zielvorstellungen. Als Kompromiss wurden meist pragmatische und in ihrer Reichweite begrenzte Reformschritte vereinbart.
Ein Blick auf die Geschichte zeigt, dass es neben verstärkter Zusammenarbeit auch immer wieder Rückschläge und Krisen gegeben hat. Ebenso prägend der Einfluss der internationalen Politik.

Spannungsfelder

Während der gesamten Zeit zeigen sich auch immer wieder Spannungsfelder:
  • Wunsch nach Erhalt von Vielfalt gegenüber Zentralisierung von Strukturen und Prozessen
  • Vertiefung der Integration gegenüber Erweiterung
  • Gemeinschaftliche (supranationale) Strukturen und Entscheidungsverfahren gegenüber Ko-operation zwischen Regierungen (Intergouvernementalismus)
  • Wirtschaftsgemeinschaft vs. Politische Union
  • Solidarität zwischen den Staaten vs. Renationalisierungstendenzen vor allem in Krisen
  • Demokratisierung, d.h. die Stärkung des Parlaments gegenüber Sicherung von Macht und Einfluss der Mitgliedstaaten 

Seminarangebot 

Das Thema "Geschichte und die Zukunft der EU" biete ich auch als Seminar. an. Für die Akademien der VHS Unterland habe ich bereits zwei achtstündige Seminare durchgeführt - gerne unterbreite ich auch Ihnen ein entsprechendes Angebot. 

Samstag, 9. September 2017

Europa im Bundestagswahlkampf

Wie soll es mit Europa weitergehen?

Heftig gestritten wird im Wahlkampf über die Flüchtlingskrise und zum möglichen EU-Beitritt der Türkei gab es sogar während der Debatte zwischen Merkel und Schulz eine Änderung der Positionen, die Frage wohin dieses Europa gehen soll, wurde aber nur selten thematisiert. Dies ist umso erstaunlicher, da Schulz ja von der europäischen Ebene kommt und die AfD sich ja ursprünglich aus einer Ablehnung zur EU-Politik der Regierung gegründet hat.

Die Positionen der Parteien im Vergleich

Die Landeszentrale für politische Bildung vergleicht auf ihrer Seite die Positionen der Parteien, die die größten Chancen haben, in den Bundestag einzuziehen. Die Parteien konstatieren der EU eine Krise, fordern strukturelle Neuregelungen, mit Ausnahme der AfD bekennen sich aber alle mehr oder weniger deutlich zur EU. 
  • CDU: Deutschland soll als Stabilitätsanker in der Welt und – ebenso wie die EU – als verlässlicher Partner wahrgenommen werden.
  • SPD: Die SPD fordert u.a. eine „koordinierte Wirtschaftspolitik in Europa“ und eine gemeinsame Wirtschaftsregierung
  • Linke: Angesichts der Krisen, der Abschottung und Nationalismus fordert die Linke einen Neustart mit mehr Solidarität zwischen den Mitgliedstaaten
  • Grüne: Sie fordern mehr Europa und ein „friedensstiftendes Europa, das nach innen zusammenarbeitet und außen gemeinsam handelt“
  • FDP: Ein klares Bekenntnis auch von der FDP: "Wenn Nationalisten Europa mit Propaganda sturmreif schießen wollen, dann muss man für Europas Stärken werben"
  • AfD Die Partei wünscht sich ein "Europa souveräner Staaten, die partnerschaftlich zusammenarbeiten" und die D-Mark wieder einführen

Wahlomat zu europäischen Themen

Im Wahlomat geht es bei drei Fragen um Europa:

Frage 8 Zustimmung zum Schuldenschnitt für Griechenland
Einen Schuldenschnitt fordern Grüne und Linke, dagegen sind FDP, CDU und AfD, neutral die SPD.

Frage 24 Deutschland soll zu einer nationalen Währung zurückkehren
Mit Ausnahme der AfD lehnen alle Parteien diese Forderung ab

Frage 38 Die Zusammenarbeit der Mitgliedstaaten in der EU soll verstärkt werden
Die AfD lehnt dies ab, die Linke ist neutral, CDU, SPD, FDP und die Grünen unterstützen diese Forderung.

Freitag, 18. August 2017

Informationen zu Europa - Die Bundeszentrale für politische Bildung

Meine wichtigste Informationsquelle zu allen politischen Themen ist die Bundeszentrale für politische Bildung. Online sowie in Broschüren und Büchern bieten sie zu den unterschiedlichsten Themenbereichen aktuelle, gut aufbereitete Informationen.

Dossier Europäische Union

Das Dossier Europäische Union erklärt ausführlich die Geschichte, die einzelnen Institutionen und die Mitgliedstaaten. Über Links von dieser Seite gelangen Sie zur Debatte Europa kontrovers und den Newsletter, den Sie abonnieren können.
Über dieses Dossier gelangen Sie auch zu den weiteren Angeboten der Bundeszentrale.

Informationen zur politischen Bildung – Europäische Union 

Kurioserweise ist die aus meiner Sicht wichtigste Broschüre – nämlich die Broschüre „Informationen zur politischen Bildung“ in dieser Auflistung nicht dabei.
Ich bin großer Fan der „Informationen zur politischen Bildung“, da sie zu unterschiedlichen Themenbereichen eine kompakte Zusammenfassung bieten. Das Heft zu Europa ist hier keine Ausnahme: Es beleuchtet nicht nur die Motive und Leitbilder der europäischen Einigung, sondern stellt auch die Vertragsgrundlagen, Entscheidungsverfahren und Institutionen dar, die die Grundlage der EU-Politik bilden. Darüber hinaus werden ausgewählte Bereiche gemeinschaftlichen Handelns vorgestellt und das Engagement der EU auf internationaler Ebene beschrieben. Im abschließenden Kapitel wird veranschaulicht, wie das Thema „Europa“ im Unterricht umgesetzt werden kann. Über diesen Link können Sie das Heft bestellen.


Donnerstag, 20. Juli 2017

Informationen zu Europa - Die Landeszentrale für politische Bildung

Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg veranstaltet Seminare und Workshops, publiziert Bücher und Zeitschriften und informiert im Netz über Politik, unsere Demokratie und das Land Baden-Württemberg.

Die Seiten sind meine wichtigste und beste Informationsquelle - auch zum Thema Europa.

Europa im Unterricht

Auf der Seite „Europa im Unterricht“ finden Sie Hintergrundinformationen, Unterrichtsmaterialien, Literatur und viele Links zu Angeboten anderer Anbieter.

Zeitschrift Deutschland und Europa

Die Zeitschrift „Deutschland und Europa“ erscheint zweimal im Jahr und behandelt aktuelle Themen. Die Ausgaben können Sie direkt von der Seite laden oder kostenlos im Shop bestellen.
Die aktuelle Ausgabe befasst sich mit der Zukunft der Europäischen Union – Rückbau oder Vertiefung?

Dossiers

Toll sind auch die Dossiers, in denen aktuelle Themen zusammengefasst sind. Auch hier finden Sie viele Links zu anderen Seiten, sodass die Seiten auch für mich ein guter Startpunkt für weitere Recherchen sind.
Aktuelle Dossiers zum Thema behandeln u.a.
Brexit
Wahlen in Frankreich
Jubiläum der Römischen Verträge
Finanzkrise

Sonntag, 2. Juli 2017

Informationen zu Europa - Die Europäische Union

Eine wichtige Informationsquelle über die Europäische Union ist die Europäische Union selbst!

Über diese zentrale Webseite der Europäischen Union erhalten Sie einen Überblick über die EU und ihre Institutionen, Länder, Geschichte, Fakten und Zahlen. Eine weitere Rubrik bietet einen Überblick über Geschäftstätigkeiten und wichtige Dokumente.
In der Rubrik Nachrichten erhalten Sie einen Überblick über aktuelle Ereignisse und ein Special über den Brexit.

Leben, Arbeiten und Reisen in der der EU

Sie sind leider oft gar nicht bekannt – EU-Bürger/innen haben zahlreiche Rechte und Chancen in der EU. Auf der Seite finden Sie alles von Arbeiten und Ruhestand hin zu Verbraucherrechten

Informationen für Lehrer/innen

Hilfreich nicht nur für Lehrer/innen ist der Teachers corner. Unterteilt in unterschiedliche Altersgruppen finden Sie hier Material, Powerpoint-Präsentationen und viele Tipps, wie man das schwierige Thema anschaulich darstellen kann.

Sonntag, 18. Juni 2017

Informationen zu Europa – Erklärvideos

Das Thema Europäische Union ist kompliziert – aber es gibt auch viele Versuche sie einfach zu erklären. Es gibt zahlreiche Erklärvideos an, am besten gefällt mir das von Explainity.


Es gibt noch zahlreiche weitere Erklärfilme zur Politik – auch zu verschiedenen Europathemen

Auch die Simple Show bietet ein allerdings etwas älteres Erklärvideo zur EU

Die Seite „Wirtschaft einfach erklärt“ beinhaltet auch einige Videos zur EU.

Donnerstag, 11. Mai 2017

Wer macht was in Europa - und was geht das uns an?

Wer sind eigentlich „die in Brüssel“ - und was machen sie?

Die Akteure und Institutionen, die tagtäglich in Brüssel und anderen europäischen Hauptstädten vorbereiten, diskutieren und entscheiden erscheinen vom Alltag der Bürger/innen weit weg zu sein. Die Folgen sind aber immens, rund 70 % der Gesetze in Deutschland hat "europäischen" Ursprung. Trotz dieser Bedeutung wissen Menschen häufig recht wenig über Europa - zu kompliziert, zu bürokratisch...
Eines meiner wichtigsten Anliegen meiner politischen Bildungsarbeit ist es deshalb, über Europa zu informieren.

Seminare bieten einen Überblick über Entwicklung und Organe der Europäischen Union

Nach einem Überblick über die Entwicklung der Europäischen Union stehen in meinen Seminaren die wichtigsten Organe der EU im Mittelpunkt: Welche Aufgaben haben Kommission, Ministerrat und das Europäische Parlament und wie kommen Entscheidungen überhaupt zustande? Thematisiert wird auch, welchen Einfluss europäische Regelungen auf unser alltägliches Leben haben.

In diesem Blog werde ich auch regelmäßig über Informationsquellen, Geschichte, Organe und Themenfelder der EU berichten. 

Weitere Informationen finden Sie auf meiner Homepage.